Casio F-91W- Eine wahre Kultuhr?

Ich möchte Euch heute die günstigste Uhr vorstellen, die ich je vorgestellt habe. Eine echt Nerd-Uhr, die heute aufgrund Ihrer schlichten Uncoolnes doch wieder voll cool ist und die bei so manchem nostalgische Gefühle aufleben lassen wird. Die Uhr war weit verbreitet und wurde auch von Prominenten gern getragen. Leider schien sie sich auch besonders gut für den Bau von Bomben zu eignen, entsprechende Bilder finden sich bei Wikipedia.

Ja, wir reden von der Uhr, die sowohl den Geschmack von Barrack Obama und Osama BinLaden gleichzeitig getroffen hat. Bei ersterem wohl eher aus modischen Gründen und bei letzterem leider aus sehr zweckmäßigen Gründen, wurden diese Uhren doch tatsächlich häufig für den Bombenbau eingesetzt.

Gut widmen wir uns eher den schönen Seiten der Uhr. Die Rede ist natürlich von der Casio Kultuhr F-91W. Die Uhr kostet 9.49 € bei Amazon und ist dort im Shop meistverkaufte Uhr bei Amazon.

Mit 34mm Durchmesser eher für die kleinen Handgelenke geeignet verfügt sie über elementarsten Dinge, die eine Uhr in diesem Segment besitzen muss, unter anderem den Sprachassistenten Casi… Oder vielleicht auch nicht 😉 Auf „Hey Casi“ hat sie zumindest noch nicht reagiert.

Okay Spaß beiseite 😉

Dennoch besitzt sie ein paar kleine Funktionen:

Einen Alarm, der sich wie gewohnt über die Drücker bedienen lässt, eine Stoppuhr und Licht. Und das war es dann auch schon wieder.

Aber mehr muss sie auch gar nicht können. Sie ist einfach Kult und die wenigen Funktionen sind auch vollkommen in Ordnung. Der Wecker ist laut genug und das Licht reicht aus, um die Uhr im dunkeln ablesen zu können. Was braucht man mehr ?

Was soll ich sagen, ich habe als Kind auch eine solche Uhr getragen und finde sie demnach einfach cool. Leider passt sie jetzt nicht mehr ganz so gut zu mir 😀
Aber für alle die, die gerne etwas in alten Erinnerungen schwelgen oder einfach nur auf Retro stehen ist diese Uhr definitiv eine tolle Uhr und mit ihrem Preis von knapp 10€ hinterlässt sie auch keine klaffende Wunde in eurem Geldbeutel.

 

 

 

 

 

 

Marcus Finger